Eminem

Eminem – ein ganz normaler Typ halt

Unter dem Pseudonym Eminem kann man viel verstehen. Für einige ist er der größte Rapper des neuen Jahrtausends, für andere ein überholtes Phänomen seiner Zeit. Doch gibt es einige Punkte, die nicht von der Hand zuweisen sind. Eminem, geboren im Jahr 1972 als Marshall Bruce Mathers III, hat das geschafft, wovon viele Menschen nur träumen können: Von einem abgewrackten Trailerpark hoch in den Chartolymp, nicht weniger populär als Madonna, Michael Jackson, Abba und all die anderen großen Namen der Musikgeschichte. Er ist der erfolgreichste Musiker der Zweitausender in den USA und mit über 249 Millionen verkauften Tonträgern einer der umsatzstärksten Einzelinterpreten aller Zeiten. Seine Alben MARSHALL MATHERS LP und THE EMINEM SHOW aus den Jahren 2000 und 2002 erreichten in den Vereinigten Staaten jeweils Diamant-Status, was ihn zu einem der bekanntesten Rapper in der Geschichte des Hip-Hop machte. Und ganz nebenbei ist er natürlich auch Oscar- und mehrfacher Grammy-Preisträger.

Ein ganz normaler Typ halt.

Eminem – Music to be murdered by

Das Jahr 2020 brachte uns glücklicherweise nicht nur die größte Pandemie des neuen Millenniums, sondern auch ein neues Album das selbsternannten Rapgottes. MUSIC TO BE MURDERED BY erreichte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA augenblicklich die Spitze der Charts. Für dieses Album hat Eminem sich nicht lumpen lassen und einige namenhafte Gastauftritte dazu geholt. So sind auf seinem neusten Werk unter anderem Ed Sheeran, Anderson Paak und Jucie Wrld zu hören. Rekordverdächtig: Im Song Godzilla rappt Eminem am Schluss ganze 224 Wörter in nur 30 Sekunden und zementiert damit seinen Status als schnellster Rapper der Welt.

Eminem ist seit Beginn ein Dauerbrenner auf MTV, für allerlei Skandale bekannt und gerne Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Bis heute ist sein Erfolg ungebrochen und über die Jahre gefestigt.

So war er beispielsweise mehrfach Headliner auf dem Reading Festival in Leeds, 2013 neben Green Day und 2017 neben Muse.

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