Bild: System Of A Down [Offizielles Pressebild]
Ein legendärer Abend im MetLife Stadium ist vorbei: Gleich vier Bands haben dort gestern Abend eine Performance abgeliefert und die Headliner waren niemand geringeres als System Of A Down und Korn. Unterstützt wurde vorneweg von den Acts Polyphia und Wisp. Nachdem das für den 28. August angekündigte Konzert erwartungsgemäß schnell ausverkauft war, wurde das Zusatzkonzert für den gestrigen Abend hinzugefügt. Heute Abend haben Fans also noch einmal die Chance, sich die beiden Schwergewichte des Nu Metals in Kombination anzusehen
Live-Tribut an Ozzy Osbourne
Die Shows hielten allerdings nicht nur die berühmten Klassiker der Main Acts bereit. Neben Titeln wie System Of A Downs “Chop Suey!” und Korns “Freak On A Leash” wurde es auch hochemotional gegen Ende des Sets von System Of A Down. Die Band spielte das Black Sabbath Cover “Snowblind” zum ersten Mal seit 2002 live, im Gedenken an den kürzlich verstorbenen Ozzy Osbourne: Eine Legende der Rockmusik bleibt unvergessen.
System Of A Down Setlist
Die meisten Tracks spielen System Of A Down weiterhin von ihren ersten Alben: das selbstbetitelte Debüt und das Kultwerk Toxicity sind stark vertreten - von Mezmerize und Hypnotize schafften es immerhin die beliebtesten Tracks auf die Bühne. Lies die komplette Setlist hier:
- Soldier Side - Intro
- B.Y.O.B.
- Suite-Pee
- Prison Song
- Aerials
- Science
- Needles
- Deer Dance
- darts
- Radio/Video
- Dreaming
- Hypnotize
- ATWA
- Bounce
- Suggestions
- Psycho
- Chop Suey!
- Lonely Day
- Lost in Hollywood
- Snowblind (Black Sabbath Cover, Tribute to Ozzy Osbourne)
- Tentative
- Mind
- DAM
- War?
- Toxicity
- Sugar
Schaut hier eine Live-Aufnahme der gestrigen Performance von "Snowblind":
Korn Setlist
Korn haben mit dieser Setlist einmal mehr eine Reise durch ihre Ü-30-jährige Karriere geliefert. Einen besonderen Platz hat dabei das selbstbetitelte Debütalbum von 1994, aus dem gleich mehrere Favoriten wie “Blind,” “Clown,” “Shoots and Ladders” und “Divine” gespielt wurden. Auch Follow the Leader (1998) hat mit “Got the Life” und dem unverzichtbaren “Freak on a Leash” seinen festen Platz. Aus den 2000ern stechen vor allem “Here to Stay” und “Thoughtless”-Nachfolger “Y’All Want a Single” hervor, die die Nu Metal-Ära der Band prägten. Neuere Werke werden gerade so noch mit abgedeckt, durch Tracks wie “Rotting in Vain” (The Serenity of Suffering, 2016) und “Cold” (The Nothing, 2019).
- Blind
- Twist
- Here to Stay
- Got the Life
- Clown
- Rotting in Vain
- Porno Creep
- Shoots and Ladders
- Cold
- Coming Undone
- Dirty
- A.D.I.D.A.S.
- Somebody Someone
- Y’All Want a Single
- 4 U
- Falling Away From Me
- Divine
- Freak on a Leash
