Bild: Lorna Shore [Offizielles Pressefoto, Mike Elliott]
Kaum eine Band hat den modernen Deathcore in den letzten Jahren so radikal geprägt wie Lorna Shore. Mit ihrem epischen Sound zwischen Blastbeats und orchestraler Dramatik verschieben sie spätestens seit „To the Hellfire“ die Grenzen eines ganzen Genres. Was einst als Underground-Tipp begann, ist heute ein globales Phänomen – unter anderem dank ihrem emotional aufgeladenen Album Pain Remains und den aktuellen Singles “Oblivion” und “Unbreakable”, die eine neue Ära einläuten. Doch welche Songs definieren wirklich den Sound der Band? Wir haben zehn ihrer stärksten Tracks zusammengestellt.
Cursed to Die
Mit “Cursed to Die” liefert Pain Remains (2022) einen der direktesten und melodischsten Tracks des Albums - allerdings nicht minder intensiv.
Pain Remains II: After All I’ve Done, I’ll Disappear
Der zweite Akt der “Pain Remains”-Trilogie ist emotionaler Kern und kathartisches Zentrum zugleich: eine wuchtige Komposition über Verlust, Schmerz und das Verschwinden ins Nichts.
Of the Abyss
“Of the Abyss” von der ...And I Return to Nothingness-EP (2021), liefert schwere Grooves und orchestralen Bombast: ein Favorit der Fans und starkes Bindeglied zwischen alter und neuer Ära.
Immortal
Der monumentale Titelsong des Albums Immortal (2020) steht exemplarisch für die Übergangszeit der Band: wuchtig und voller Abgrund. Aufgenommen wurde es mit CJ McCreery, der kurz vor Release aus der Band ausschied.
Flesh Coffin
Noch mit Tom Barber als Frontmann entstand “Flesh Coffin”, der Titelsong des gleichnamigen Albums aus dem Jahr 2017: ein düsteres, atmosphärisch dichtes Stück, das die früheren Wurzeln der Band zeigt.
Unbreakable
Die zweite 2025er Single “Unbreakable” von I Feel the Everblack Festering Within Me überrascht mit positiver Botschaft, ohne an klanglicher Härte einzubüßen – ein kraftvolles Statement der Zusammengehörigkeit.
Sun//Eater
Mit “Sun//Eater” von Pain Remains (2022) veröffentlichte die Band eine ihrer melodischsten, aber zugleich brachialsten Kompositionen – ein epischer Balanceakt.
Oblivion
Die erste Single-Auskopplung von I Feel The Everblack Festering Within Me. Lorna Shore verfeinern ihre sinfonische Brutalität immer weiter.
Pain Remains I: Dancing Like Flames
Der Auftakt der „Pain Remains“-Trilogie. Dramatisch, orchestral und emotional tief – ein Statement für eine neue Art von Deathcore.
To The Hellfire
Lorna Shores viraler Durchbruch mit Will Ramos: ein technischer und emotionaler Orkan, der Deathcore weltweit etwas weiter in den Mainstream drückte. Der finale Breakdown ist bereits legendär.