Bring Me The Horizon Live Photo - Oli Sykes

Bring Me The Horizon: Ihre 16 besten Songs bis heute!

Eine Reise durch die Diskographie von Bring Me The Horizon: Das sind unsere Top 16 Songs der Band, vom Debüt bis POST HUMAN: NeX GEn!

Bild: Bring Me The Horizon Live [Cat Eye Photography]

Kaum eine Band hat eine so vielseitige Genre-Reise hinter sich wie Bring Me The Horizon. In ihrer Diskographie, angefangen bei Count Your Blessings von 2006, beweisen sie mit jedem Album aufs Neue, wie sich eine Band ohne Pause weiterentwickeln und durch Sound-Experimente ständig weiter wachsen kann. Von Metalcore und Deathcore bis hin zu wirklich poppigen Tracks ist bei ihnen alles dabei.

Wir stellen heute unsere Top 16 Songs von Bring Me The Horizon vor - schau direkt mal nach, ob deine persönlichen Favoriten dabei sind.

It Never Ends

Wir starten mit einem Song vom 2010er Album There Is a Hell Believe Me I’ve Seen It. There Is a Heaven Let’s Keep It a Secret. “It Never Ends” ist einer der ersten Tracks der Platte, die einem beim Gedanken an die Tracklist einfallen - nicht nur, weil es auch die erste Single war. Der Song glänzt mit großartig umgesetzten elektronischen Elementen, kombiniert mit der rohen Energie der frühen BMTH-Releases und genauso intensiven Lyrics.

Blessed With A Curse

“Blessed With A Curse” folgt als vorletzter Track desselben Albums, weshalb der persönliche Text und die vergleichsweise ruhigen Klänge noch viel mehr im Gedächtnis hängen bleiben. 

Go To Hell, For Heaven’s Sake

Mit Sempiternal (2013) zeigten sich auch schon die ersten Einflüsse von Jordan Fish, der zukünftig (bis 2023) stark in ihre Produktionen mit involviert sein würde. Auch auf “Go To Hell, For Heaven’s Sake” wird die Atmosphäre durch seine Synths spürbar - einer von vielen Tracks des Albums, durch die Bring Me The Horizon in den Charts immer weiter nach oben gerutscht sind.

Mantra

Ganz anders klingt im Vergleich natürlich “Mantra”, die erste Single von Amo (2019). Damit steht der Song nicht allein, denn das gesamte Album macht einen krassen Genre-Sprung, mit dem nicht alle Fans und Kritiker etwas anfangen konnten. Das Album ist viel weniger hart, viel mehr poppig, und “Mantra” ist das perfekte Beispiel für den weicheren Sound -  der allerdings immer noch unvermeidlich nach BMTH klingt und einen trotz “fehlender” Screams absolut mitreißt. Das liegt auch daran, dass Oli Sykes in der Zwischenzeit viel Arbeit in seinen Gesang gesteckt hat.

Drown

“Drown” kann als nichts anderes als eine Hymne bezeichnet werden, auch wenn es davon gleich mehrere in der Geschichte von BMTH zu finden gibt. Mal wieder ist es eine erste Single-Auskopplung - diesmal vom 2015er Album That’s The Spirit. Noch dazu ist es einer der meistgehörten Songs unter BMTH-Fans. Denn auch wenn diese unerwartet melodische Seite damals völlig neu war, bleibt der Song mit seiner emotionalen Achterbahnfahrt immer wieder im Kopf.

LosT

Fast forward zu POST HUMAN: NeX GEn von 2024! Schon eine ganze Menge Singles durften wir vor dem Release des Albums raus und runter hören, und dazu gehörte auch “LosT”. Der Songtext ist vielleicht nicht happy, aber der Song selbst macht jede Menge Spaß. Ab diesem Release ist die Band allerdings wieder ohne Jordan Fish unterwegs. Der Sound des nächsten Albums wird also doppelt spannend.

DArkSide

“DArkSide” ist ebenfalls ganz weit oben bei den beliebtesten Songs des neuen Albums - lyrisch bleibt es dabei düster und persönlich, aber wie schon in der Vergangenheit verwandeln Bring Me The Horizon diese Themen in die größten Hymnen.

Parasite Eve

Auf POST HUMAN: Survival Horror (2020) findet sich mit “Parasite Eve” ein absolutes Highlight, das großes Suchtpotenzial hat. Vom eindrucksvollen Intro, aufgenommen mit einem Chor aus Bulgarien, über die bedrohlich klingenden Strophen bis hin zum alarmierenden Chorus nimmt der Song einen direkt mit in die Welt von “Parasite Eve”. Ironischerweise entstand der Track während der Zeit der Corona-Pandemie.

liMOusine

Bisher keiner der meistgehörten Tracks von POST HUMAN: NeX GEn, aber einer, der es definitiv verdient hätte. Der Song nimmt ein wenig das Tempo aus dem Album und fällt durch seine schweren, tragenden Melodien erst recht auf. Diese düstere, moody Atmosphäre wird noch perfekt ergänzt durch das Feature von Aurora

AmEN! (feat. Lil Uzi Vert & Daryl Palumbo)

Wir bleiben weiterhin beim neuen Album, das uns so viel neues BMTH-Material geliefert hat. “AmEN!” startet kompromisslos und ist der härteste Song der Platte. Noch dazu wird das Ganze aufgelockert durch die Features von Lil Uzi Vert und Daryl Palumbo - wir bekommen also Screams, melodischen Clean-Gesang, einen catchy Chorus und Rap auf einmal serviert!

n/A

Hier noch ein Song, der keinen Single-Status erreicht hat, mit seinem düsteren Humor und garantiertem Ohrwurm allerdings in jede Top-Liste gehören sollte. Der Song startet vielleicht erstmal langsam, nimmt dann aber noch richtig Fahrt auf. Definitiv ein Song für schlechte Tage, die durch diesen Track sicherlich aufgewertet werden - und vielleicht auch ein Grinsen in dein Gesicht zaubern.

Sleepwalking

Wir kehren zurück zu Sempiternal, denn ohne die zweite Single des Albums, “Sleepwalking” kommen wir auf keinen Fall aus. Genau an der Grenze zum Mainstream gebaut, haben BMTH hier eine Seite von sich offenbart, die auch zahlreiche neue Fans angezogen hat. 

Kingslayer

Hier wird’s bunt, denn Bring Me The Horizon haben es sich nicht nehmen lassen, ihre härtesten Sounds mit einem mitreißenden Party-Beat und einem Feature von der japanischen Band Babymetal zu kombinieren - entstanden ist ein Song zum Tanzen, Headbangen und Mitsingen gleichermaßen. Live ist “Kingslayer” von POST HUMAN: Survival Horror ein absolutes Muss auf der Setlist, selbst wenn Babymetal nicht immer dabei sein können.

Shadow Moses

Man braucht nur die erste Zeile zu hören und ist wieder komplett eingenommen von einem weiteren Live-Hit. “Can you tell from the look in our eyes?” Die erste Sempiternal-Single bringt aber auch immer wieder Flashbacks für alle Metal Gear Solid-Gamer mit sich, nicht nur wegen der Intro-Melodie, sondern auch wegen dem Titel selbst - Shadow Moses Island ist ein fiktiver Ort aus besagtem Spiel.

Can You Feel My Heart?

Wenn das nicht die Bring Me The Horizon-Hymne schlechthin ist. Von krassen Live-Performances bis hin zu Memes, dieser Song ist seit 2013 überall und wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten. Ein starker Opener für das wohl ikonischste Album der Band bisher - die Rede ist natürlich auch hier wieder von Sempiternal.

Throne

Wir schließen die Liste mit “Throne” ab - neben all dem Lobgesang für Sempiternal muss auch That’s The Spirit noch ein paar Lorbeeren abbekommen. Der Song ist eine perfekte Demonstration von allem, was Bring Me The Horizon bis zu diesem Album von ihrem eigenen Sound gelernt haben.

Lies mehr über Bring Me The Horizon in unserem Band Wiki!

Anna Sophie
Geschrieben von

Anna Sophie

Hi, ich bin Anna! Als Content Creator bei Impericon bin ich für die Redaktionsleitung unseres Online-Magazins verantwortlich. Als geborene Musik-Enthusiastin kombiniere ich meine Leidenschaft für das Schreiben (meist mit Playlist im Ohr) mit aktuellen Themen aus der Welt des Rock, Metal, Core und Entertainment. Persönliche Highlights? Querbeet, von Sleep Token zu Lorna Shore bis Sabaton und viel Passion für Anime und Fantasy à la Tolkien! Wenn ich nicht gerade schreibe, bin ich viel auf Konzerten und Conventions unterwegs.