Queen

Queen – die wahren Champions des Rock

We are the champions - hätten Queen sich in ihrem Hit selbst besungen, hätten sie damit nicht einmal Unrecht gehabt, denn. Das Quartett gehört zu den erfolgreichsten, aber vor Allem konstantesten Rock-Bands der Geschichte.

Die Queen Geschichte

Der Großteil der Karriere der britischen Band spielte sich in der Hochphase des Rock ab. Trotz starker Konkurrenz durch Gruppen wie Deep Purple, Pink Floyd, AC/DC, The Rolling Stones oder Jimi Hendrix erarbeitete sich die Band eine besonders außergewöhnliche und einflussreiche Position.

Denn Queen experimentierten von Anfang an mit vielen verschiedenen Musikstilen: Hard-Rock, Blues, Klassik, Heavy Metal, Disco, Rockabilly, Pop - der Sound war stets bunt und frisch. Bemerkenswerterweise agierte die Band bis zum Tod ihres Sänger Freddie Mercury konstant in der gleichen Besetzung und alle Mitglieder waren gleichermaßen am Songwriting beteiligt.

Bereits im Gründungsjahr 1970 spielt die Band ihre ersten Auftritte. Ein Jahr später erscheint ein Demo-Tape mit 5 Songs. Das Debüt-Album QUEEN wird 1973 veröffentlicht. Bereits einen Monat später beginnt die Gruppe mit den Arbeiten am nächsten Longplayer, der 1974 unter dem Titel QUEEN II erscheint.

Das Quartett ist besonders am Anfang mit viel Fleiß bei der Sache. So erscheinen zwischen 1975 und 1980 insgesamt 5 Alben. 10 Jahre nach ihrer Gründung hat die Band bereits über 15 Millionen Alben verkauft und gehört damit zu den populärsten Musikgruppen der Welt.

Das 1981 veröffentlichte Best-of Album GREATEST HITS geht über 35 Millionen Mal über die Ladentheke. Im gleichen Jahr spielen Queen vor 131.000 Zuschauern in Sao Paolo.

1982 erscheint mit HOT SPACE ein Longplayer, der im Funk- und Disco-Style gehalten ist und damit für Kontroversen bei vielen Fans sorgt. Der harte Stilbruch kommt nicht gut an. Auf dem Nachfolger THE WORKS macht man es besser und schlägt eine eindrucksvolle Brücke zwischen dem alten und dem neuen Sound.

1985 stürmen Queen die Bühne des Rock in Rio Festivals und rocken vor über 250.000 Menschen. Außerdem werden sie zu Bob Geldorfs Benefizkonzert „Live Aid“ eingeladen und legen mit einem nur 20-minütigen Auftritt die vielleicht beste Show ihrer Karriere hin.

Nach dem Album A KIND OF MAGIC und der dazugehörigen Tour legen Queen zum ersten Mal in ihrer Karriere eine Schaffenspause ein. Mit THE MIRACLE (1989) und INNUENDE (1991) erscheinen zwei weitere Alben bevor man sich entschließt mit GREATEST HITS II einen weiteren Best-of Sampler zu veröffentlichen.

Am 24. November 1991 stirbt Sänger Freddie Mercury an einer Lungenentzündung in Folge seiner langjährigen AIDS-Erkrankung. Die Welt verliert damit einen der talentiertesten, begnadetsten und kreativsten Musiker aller Zeiten. 1995 erscheint Queens letztes Studio-Album MADE IN HEAVEN, das aus unveröffentlichten Stücken besteht. Heute tritt die Band ab und an mit wechselnden Gastsängern auf.

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